AUSTRALIEN II: Bondi Beach, Blue Mountains, Kultur in Canberra, November 2010 - Januar 2011
Schweren Herzens habe ich mich von Sydney verabschiedet und den Bummelzug in die Blue Mountains genommen.
Immer wenn man sich in einer Stadt halbwegs auskennt, also auch im dunkeln den weg zurück in das richtige Hostel findet, weiss, wo der nächste Supermarkt ist und wo man lecker und günstig essen und emailen kann, heisst es weiterziehen und in einer neuen Stadt wieder bei Null anfangen.
Wenigstens fiel mir der Abschied von meinen drei Zimmergenossinnen in Sydney nicht so allzu schwer, denn english girl hatte in der vorletzten Nacht vor meiner abreise den Liebreiz besessen, in unseren Zimmermülleimer zu kotzen, abends um 23 Uhr, angebl. hatte sie nur 2 Drinks gehabt ! JA SICHER !!! Und morgen fällt grüner Schnee vom Himmel !
Die Blue Mountains werden allenthalben gerühmt für ihre Schönheit und sind auch von der Unesco als Weltnaturerbe anerkannt, aber da sie hier ein bisschen verschwenderisch mit Superlativen umgehen, hatte ich so meine Zweifel, aber es ist wahr, die Blue Mountains sind fantastisch, wunderschön.
Von den Aussichtspunkten sieht man unendlich weit Ketten von Tafelbergen aufragen und dazwischen ist alles grün, bis zum Horizont, man sieht nix anderes. Kein Wunder also, dass die BM für die ersten europ. Siedler viele Jahrzehnte lang als unüberwindbar galten, sie schienen unendlich zu sein, und heute sind sie nur zwei Stunden von den Stränden Sydneys entfernt, diese Stadt ist wirklich lagetechn. schwer zu schlagen.
Im Zug hatte mich ein Student aus Taiwan angequatscht, der seit ein paar Monaten in Brisbane studiert und in den Semesterferien mit seinen zwei chinesischen Studienkumpis ein bisschen in Oz unterwegs ist. Sie wollten wissen, ob ich zufällig wüsste, wo die YHA in Katoomba, unserem Zielort wäre ! Na logisch, die hatte ich doch als Perfektionistin längst in meinen zahlreichen Reiseführern angemarkert und den Weg dorthin auf der Karte markiert.
Beim aussteigen hat dann der kleinste Chinese unaufgefordert meinen tonnenschweren Trolley gegriffen und Richtung YHA gezerrt ( schlechte Wahl !! ), der zweite hat meinen Rucksack getragen und der dritte meine Fresstasche, ich bin in der YHA einmarschiert wie die Königin von China ! Das scheint ein tolles Land zu sein, da achten sie das Alter ! ( oder blonde Frauen mit Locken, weiss nicht so genau ).
Am Nachmittag sind wir dann zusammen gewandert und sie haben erzählt, dass sie schon Gefallen an dem süssen, relaxten, sunny lifestyle der Aussies gefunden haben, ( kein Wunder, Brisbane, wo sie studieren, liegt im tropischen Queensland - und das gilt selbst im relaxten Oz nochmal als relaxt und dem nichtstun zuträglich und zugetan ) und keiner will mehr zurück nach China / Taiwan um dort ein Leben lang rund um die Uhr zu schuften.
Dazu passen auch meine Beobachtungen am Bondi Beach in Sydney, wo ich, ganz unbestechliche Beobachterin der Sitten und Gebräuche Down under, zwecks Erforschung selbiger quasi wissenschaftlich unterwegs war.
An einem Dienstagnachmittag bei schönstem Sonnenschein und gutem Wellengang war der ca. einen kilometer lange, sanft geschwungene Sandstrand zwar nicht hoffnungslos überlaufen, aber doch gut besucht.
Und das waren nicht alles Touris, die sich da aalten, quatschten, surften, schwammen oder flanierten ! Sondern jede menge Aussies im besten, arbeitsfähigen Alter, zumeist tief gebräunt und überwiegend gut gebaut - Surfer wie aus dem Katalog!
Doch zurück vom Beach zu den Blue Mountains: weil ich so begeistert war, habe ich gleich verlängert und bin drei Tage dort geblieben und gehikt, gehikt, gehikt.
Habe mich dann losgerissen, genau rechtzeitig, denn in der Nacht hatte es begonnen zu regnen und so habe ich den Trolley durch den Regen zum Bahnhof gezerrt, bin zurück nach Sydney und von dort per Zug weiter nach Canberra. Leider blieb mir der Regen treu, so dass meine erste Anschaffung in der Hauptstadt ein Regenschirm war und all meine Pläne von Radtouren durch die grünen Strassen von Canberra im Pladdern des Regens untergingen.
Canberra wurde künstlich angelegt, weil sich Sydney und Melbourne beide gegenseitig nicht die Hauptstadt- Rolle gönnten und ist lt. Reisefueher "äusserst weitläufig" ( das kann ich bestätigen ) und "die beste Stadt für entspannte Radtouren zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten" ( es sollte nicht sein ).
Stattdessen bin ich per Bus überall hin und das Beste ist, alles kostet keinen Eintritt, weder das tolle Nationalmuseum, noch die fantanstische Nationalgallerie
( randvoll mit Picasso, Ernst, Matisse, Aboriginiekunst, ... ) oder das
Parlament, oder oder, alles for free.
Doch ich habe genug vom Regen, freier Eintritt hin oder her und hoffe in Melbourne auf besseres Wetter.
Kurz vor meiner Abreise aus Sydney habe ich dort noch einen guten Bekannten entdeckt: ALDI Australia, da habe ich glatt mal Sightseeing in der Filiale gemacht - falls es euch interessiert, in Oz diese Woche im Angebot: Wetsuit für 29.99 Dollar !
Und Haribo haben sie auch, made in Germany. Aber sonst unterscheidet sich das Sortiment total, und fast alles andere wird für Aldi in Australien produziert.
Haribo hat mich auch gar nicht gereizt, aber in einer
schwachen Minute habe ich sehnsüchtig eine Schachtel Käsescheiben im Kühlregal gestreichelt ( hier sehr teuer, daher bisher noch nicht auf meinem Speiseplan, aber irgendwann werde ich sicher schwach, Tagesbudget hin oder her ) - jeder vermisst halt was anderes auf Reisen.
sylvia-aus-k am 26. Oktober 11
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AUSTRALIEN I: Annäherung: Über Hongkong nach Sydney, November 2010
Aus Hong Kong nach Sydney zu kommen, grösser kann der Kontrast zwischen zwei Städten kaum sein, man könnte glauben, nicht nur den Kontinent sondern gleich den Planeten gewechselt zu haben.
HK, wo man nur zwischen Shops und Hochhäusern herumspaziert, Bürgersteige gibt es über weite Strecken gar nicht, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinn, die Fussgänger wurden eine Etage hochgelegt, man läuft auf überdachten Walkways, hoch über den Strassen, diese führen immer wieder in riesige Malls rein und irgendwo wieder raus, oft muss man die Etagen wechseln, man verliert zwischen den ganzen glitzernden Konsumtempeln total die Orientierung, ging mir jedenfalls so, weil man irgendwie zwischen den Hochhäusern steckt, die alle gleich aussehen, es gibt keinen freien Blick, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Für Shopaholics definitv ein Paradies, alle Malls haben jeden Tag geöffnet bis spät in die Nacht, manche sogar round the clock, es gibt jede erdenklich Luxusmarke und auch sonst alles, was jemals auf diesem Planeten produziert wurde, riesige chinesische Märkte und Ladenstrassen, jedes Haus ist ein Shop, und die Skyline ist der Hammer, HK hat mehr Wolkenkratzer als New York und diese stehen wesentl. enger beisammen, da es nur ganz wenig Platz zum bauen gibt, denn die Insel ist unglaublich steil, hinter den Wolkenkratzern steigt dann auch direkt grüner Regenwald die Hänge hoch, das ist schon irre anzusehen.
Tja und dann nach Sydney, wo das Wasser nie weit entfernt ist und es über 100 Strände in Stadtnähe geben soll, darunter auch den weltberühmten Bondi Beach, die Sydneysider schwimmen vor, nach und anstelle der Arbeit, wie mein Reiseführer weiss.
Und wenn ich mich hier so umschaue, kann ich gar nicht glauben, dass überhaupt einer arbeiten geht ! Den dritten Tag in Folge bin ich bei strahlend blauem Himmel aufgewacht und bei angenehmen 25 Grad ca, dazu geht immer eine frische Brise vom Meer, wer kann sich angesichts dieser Versuchungen ernsthaft mit der (elektron. oder auch nicht ) Akte befassen ?
Und dann gibt es so unendlich viel Platz und ein wunderschöner, gepflegter, engl. Park wechselt sich mit dem nächsten ab, alles im Stadtzentrum. + überall Cafes, Restaurants, Bänke, natürlich immer mit Opern und / oder Harbourbridge-blick, ist klar !
Und überall ist hier schon für X - mas geschmückt, schon strange, im schönsten Sommerwetter überall Weihnachtsbäume/ -sterne blinken zu sehen.
sylvia-aus-k am 26. Oktober 11
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AUSTRALIEN III: Melbourne, Goldrush, Great Ocean Road - November / Dezember 2010
Per Greyhound - Bus ging es über Nacht von Canberra nach Melbourne, und der Bus war so rappelvoll, dass wir uns vor Abfahrt alle hinsetzen mussten und der Busfahrer zweimal durchgezählt hat, ob es noch irgendwo einen freien Sitzplatz gibt, denn dummerweise hatte er einen Passagier zuviel. Doch vergebens, der arme Junge hat sich dann schicksalergeben in Canberra um Mitternacht bei Regen auf die total gemütliche Bank vor dem Greyhound - Terminal zum pennen gelegt, ich habe es mit meinen eigenen Augen aus dem Busfenster gesehen, denn ich hatte zum Glück einen Sitzplatz !
Nach dieser Tour habe ich erstmal vier Tage in Melbourne verbracht, dass keine so spektakuläre Lage hat wie die grosse Rivalin Sydney aber mir vom Stadtbild her besser gefällt, denn es gibt mehr alte Bauten im Central District, weniger Skyscraper und die Stadt besitzt eine angenehme britische Prägung, sie wirkt europäischer als Sydney, z.b rattern jede Menge Strassenbahnen durch die Stadt.
Von Melbourne habe ich einen Tagestrip nach Ballarat unternommen, einstmals ein verschlafenes Nest, bis der Goldrausch ausbrach und dem Ort zu
ungeahnten Reichtum verhalf - es wurde bautechnisch richtig rangeklotzt und mit dem Geld um sich geworfen, viele dieser Bauten stehen noch und mit ein bisschen Phantasie und den alten Bildern, die im Ort hängen, fühlt man sich in den wilden Westen zurueckversetzt, auch wenn die Strassen jetzt natürlich geteert sind und die Australier dort auch lieber per Auto als per Pferd unterwegs sind.
Ich habe es ihnen nachmacht und mir todesmutig ein Auto gemietet, um die "Great Ocean Road" westlich von Melbourne zu erkunden, eine der schönsten Strecken Australiens, die über weite Strecken direkt am Meer entlangführt, und tatsächlich wirkt es mitunter so, als würde einem das Wasser ins Auto schwappen.
Da ich den Wagen in Melbourne abholen musste, habe ich Blut und Wasser geschwitzt, bei dem Versuch, das Auto heil durch den Linksverkehr raus aus der Stadt zu lotsen, Verfahren war natürlich unvermeidlich. Und auch am dritten Tag bleibt der verdammte Linksverkehr gewöhnungsbedürftig, regelmässig schliesse ich morgens die falsche Seite auf, um dann festzustellen, dass irgendwie rechts das Lenkrad fehlt ! Und blinken gelingt auch nicht so ganz, stattdessen betätige ich immer munter den Scheibenwischer ! Wenigstens habe ich ein Automatikauto, sonst wäre ich komplett überfordert !
Ich scheine aber nicht die einzige mit Anpassungsschwierigkeiten zu sein, denn alle paar Kilometer stehen Schilder an der Strasse " drive left in australia " inkl. Pfeilen zur Erinnerung !
Die hohe Konzentration auf die richtige Seite in Verbindung mit dem strengen Tempolimit ( höchstens mal 100, meist sind aber nur 60 oder 70 erlaubt ) haben aber dazu geführt, dass ich einiges an Wildlife entdeckt habe - aus dem Auto raus.
Einmal ist ein Känguru mitten über die Strasse gehüpft, rein in den Wald ( dieses idiotische Verhalten ist auch der Grund dafür, dass viele Australier nachts nach Möglichkeit nicht Auto fahren, aber ich war am hellichten Tag unterwegs ) und dann habe ich Koalas gesehen, ein halbes Dutzend, mitten beim futtern auf Eukalyptusbaeumen, manche waren nur einen Meter über meinem Kopf !
Und überraschenderweise war auch Melbourne safarimässig ein Volltreffer, dort gibt es am Strand von St. Kilda eine Zwergpinguinparade, jeden Abend bei Einbruch der Dunkelheit kommen die Pingus vom jagen zurück und watscheln über den Strand auf die Felsen zurück, manche hopsen auch fotogen von Fels zu Fels, wirklich total putzig. Ich bin gleich zwei Abende hintereinander hingegangen. Und auf dem Rückweg zur Strassenbahn im Park habe ich dann noch einen Haufen Oppossums gespottet, die dort auf einem Baum herumsprangen. Das wars bis jetzt an putzigem Getier vor der Linse, Schlangen, Bettwanzen und ähnl.
habe ich nicht getroffen und auch keine Sehnsucht !
sylvia-aus-k am 26. Oktober 11
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ENGLAND, IRLAND: Alle Farben grün, Schlösser, Burgen und der Lake District, März / April 2011
Der englische Lake District, im Norden gelegen, liess mit seiner Schönheit schon die romantischen Dichter Englands im 18. und 19. Jahrhundert
in Verzückung geraten, etliche haben hier in der Gegend gelebt und gedichtet, sind zur Inspiration die Berge auf- und abgestiefelt, ich habe es ihnen zwei Tage lang gleichgetan ( ohne Dichtung ).
Vor dem Lake District war ich in Irland unterwegs, der sogen. grünen Insel. Dort gibt es wirklich unzählige Grüntöne, die kann man gar nicht zählen und der Grund für all die grüne Herrlichkeit ist auch schnell gefunden, ein Blick zum Himmel
schafft Aufklärung: Es regnet wahrlich desöfteren, aber zum Glück nie lange am Stück.
In Irland bin ich eine Woche rumgefahren, von Dublin nach Dublin, von dort mit der Autofähre wieder zurück nach England. Den Ring of Kerry habe
ich leider nur bei grauem Wetter erlebt, aber die grossartigen Cliffs of Moher präsentierten sich dann bei herrlichem Sonnenschein. Und Dublin ist auch klasse, bunt, lebendig und voller junger Leute.
In England habe ich auch schon viele tolle Städte gesehen, angefangen direkt mit Canterbury, wo ich nach Ankunft in Dover als erstes übernachtet habe : ein reizendes Staedtchen mit einer Riesenkathedrale, Stadtmauer und einer entzückenden Innenstadt ( autofrei ), Brighton, Oxford und vorallem Bath, das mir bis jetzt am allerbesten gefallen hat, eine super Stadt !
Aber das allerbeste an England finde ich sind die Schlösser, Burgen, Cottages, Landhäuser, Parks und fantastischen Gärten, die man dort im Überfluss sehen kann. Die meisten verwaltet der National Trust und als Mitglied dort hat man fuer eine Jahresgebuehr von 50 Pfund ein Jahr lang freien Eintritt in Hunderten von Gebäuden, Parks und Gärten, auch Stonehenge gehört dem Trust. Eine meiner ersten Amtshandlungen auf englischen Boden war daher der Erwerb der Mitgliedschaft und seitdem bin ich eifrig unterwegs, das NT -Handbook mit allen Besitztümern des Trust ist meine Bibel.
So lustwandele ich dann durch fantast. Anwesen, drumrum unendliche Hektar an Park, alles perfekt gepflegt und erfreue mich an den Geschichten und Skandalen der meist ebenso reichen wie exzentrischen Vorbesitzer, herrlich !
Auf einer solchen Tour in Cornwall gucke ich in einem - noch bewohnten - Schloss beiläufig auf ein Foto auf einer Kommode, darauf blickt mir ein segelohriger Mann mit einer unattraktiven Frau im Arm und die Besitzerfamilie entgegen - Prinz Charles war mit Camilla kürzlich zum Tee dort.
Und wenn man dann abends mangels Abstammung vom Hochadel wieder sein Haupt in der Yha zur Ruhe betten muss, ist das auch gar nicht so schlimm, denn die Yhas in England und Irland, in denen ich bisher geschlafen habe, können sich durchaus sehen lassen: darunter waren ein ehemaliges Kloster, wo Jesus mit Heiligenschein und ausgebreiteten Armen den Parkplatz beschützte und das Frühstück in der ehemaligen Kirche serviert wurde, eine Riesenvilla hoch über der Stadt Bath mit hunderten von Metern Auffahrt und ein Herrenhaus in Cornwall, wo die Lounge grösser war als manches Hotel und abends der Kamin knisterte.
Deutsche Touris sind wenige unterwegs, überwiegend sind die Engländer auf Tour in der Heimat, mit Engländer komme ich super klar, die haben immer Lust auf ein kleines Schwätzchen, jeder hat ein freundliches Wort und einen Scherz sowieso auf den Lippen. Und als der erste Engländer mir erzählte, dass die Deutschen die beliebteste Nation in England seien, dachte ich noch, dem haben sie was in den Tee getan, der redet wirr, aber es stimmt, andere Quellen haben dieses unglaubliche Ranking bestätigt !
Ein Deutscher, den ich aber getroffen habe war Olaf aus Köstritz, der in seinen Urlauben immer durch Länder mit I radelt - dieses Jahr war er in Irland unterwegs, 17 Tage hat er für die Umrundung der gesamten Insel gebraucht, Island und Italien hat er auch schon abgestrampelt, jetzt gehen ihm die europ. Laender aus - habe ihm Indien und Iran vorgeschlagen. Er hat mich sogar in den Männer- Dorm geschmuggelt, damit ich sein "I - Länder Bike" mit eigenen Augen sehen und gebührend bewundern konnte - er hatte es am Bettrahmen angekettet !
Meine Route: Canterbury ( mit Eurostar ) / Dover / Brighton / Bath / Stonehenge / Penzance (Cornwall) / St. Ives / Dartmoor NP / Oxford / Holyhead ( Wales ) / per Autofähre nach Dublin, Irland / Ring of Kerry / Galway / Cliffs of Moher / Dublin / per Autofähre zurück nach Holyhead, GB, weiter nach Ambleside ( Lake District ) / York / Hawes ( Yorkshire Dales ) / Edinburgh, Schottland
sylvia-aus-k am 26. Oktober 11
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FRANKREICH: Hummerbecken im Supermarkt, Mai / Juni 2011
Ich glaube, Frankreich ist das einzige Land, wo im Provinzsupermarkt riesige Becken mit lebenden Hummern stehen, und der Fischfachverkäufer einem das gewünschte Exemplar fürs Abendessen aus dem Becken fischt ! Ausserdem kann man aus einem kilometerlangen Käsesortiment auswählen und allein das durchschnittl. Weinangebot würde bei uns manchen Supermarkt komplett füllen; wahrlich, die Franzosen sind vom Essen besessen !
Gut für den Touristen, denn so ausgezeichnet und preiswert kann man in keinem anderen europ. Land essen: Mittags gibt es in jedem Ort in fast allen Restaurants dreigängige Mittagsmenüs für Preise zwischen 10 und 12 Euro. Ab 12 Uhr heisst es sich schnell entscheiden und einkehren, denn dann lassen alle arbeitenden Franzosen kollektiv den Stift fallen, Läden werden geschlossen, keiner ist mehr erreichbar, Frankreich sitzt zu Tisch, blitzschnell füllen sich die Restaurants, drei Gänge werden in geselliger Runde gefuttert und natürlich trinken alle Wein zum Essen, gar keine Frage. Das ist wirkl. mal eine willkommene Abwechlsung zu der sonst üblichen öfters mal trostlosen Traveller-Ernährung.
Es fällt wirklich leicht, an dem franz. Lebensstil Gefallen zu finden.
Egal, wieviele Jahre man Französisch in der Schule gelernt hat oder wie oft man schon in Frankreich war, es gibt immer wieder Vokabeln rund ums Essen, die man noch nie gehört hat und die einen ratlos vor den Speisekarten stehen lassen, es muss Tausende von Begriffen geben, manche Bestellung hat daher ziemlichen Roulette-Charakter.
Und wenn man gerade nicht beim Essen sitzt oder durch die Super- oder Wochenmärkte schlendert, kann man tolle Städte und liebliche Dörfer ansehen, über 120.000 km Wanderwege marschieren, in Atlantik oder Mittelmeer baden, unendlich viele Schlösser und Burgen besichtigen ( mit und ohne Geist ), endlos durch schöne Landschaften fahren, es gibt Flüsse, Berge, Höhlen, Grotten, ..., ich würde mal sagen, die Franzosen haben wirklich Glück gehabt mit ihrem Land !
Nicht zu vergessen die ganzen verlockenden Weintastings, oder doch lieber die Cidre / Champagner / Cognac - Route ... nehmen ? Sante !
Ich habe den alkoholischen Versuchungen weitestgehend widerstanden und bin bei schönstem Wetter über die Normandie und Bretagne mit einem Abstecher zu den Schlössern der Loire ( fantastisch ! ) immer weiter südwärts an der französischen Atlantikküste entlanggereist, next stop: Spain.
Meine Route: Rouen / St. Malo / Mont St. Michel / Perros Guirec / Bayeux / Honfleur / Etretat / Tours / Schlösser der Loire: u.a. Blois, Chenaunceau , Chateau d`Usse, Villandry / Lorient / Quimper / La Rochelle / Bordeaux / St. Emilion / schwarzes Perigord: u.a. Höhle von Lascaux / Albi / Biarritz / St.-Pied-le-Pont / weiter nach Spanien
sylvia-aus-k am 26. Oktober 11
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SPANIEN: Sierra, Pilger, Mittelmeer, Juni / Juli 2011
Mein erster Stop in Spanien nach Frankreich war ja San Sebastian im Baskenland und selbst wenn ich das Grenzschild nicht gesehen hätte, spätestens beim Bummel durch die Stadt wäre mir sofort klar geworden, dass ich nicht mehr in Frankreich sein konnte: Dieses pralle Leben auf der Strasse, das muntere Treiben, alle Cafes, Bars und Restaurants vollbesetzt, überall fröhliche Leute, die in Grüppchen zusammenstanden oder -sassen, dies musste Spanien sein !
Die Spanier sind wirklich unglaublich, ich glaube, kein anderes Volk lebt so sehr auf der Strasse und auf den Plätzen der Städte, jeden Abend beginnt das Spektakel, der Tourist schleppt sich müde und abgekämpft nach einem Tag der Entdeckungen mit tonnenschweren Beinen Rtg. Hotel, aufrecht gehalten nur noch von dem Gedanken an eine kalte Dusche und ein Bett - und übertall kommen ihm die munteren Spanier entgegen, die Strassen quellen über, alle sind sie ansehnlich gekleidet und quietschfidel - ganze Familien - Eltern, Oma und Opa ( gerne auch mit Rollator oder Stock ), Babies, Kinder und meistens ist noch ein kleiner Hund dabei, bereit für die lange Nacht in der Stadt. So war es in jeder Stadt, wirkl. unglaublich.
Die Frage treibt mich um: Wann schläft der Spanier ?? Und: Braucht irgendeiner Fernsehen in diesem Land ?
Als ganz besonders extrem und wild gilt ja das Nightlife in Madrid, so hatte ich jahrelang immer wieder gelesen, und jetzt wollte ich Beweise sehen und wirklich, bei Tag total verschlafenen und verrammelte Strassenzüge, die aussehen wie eine verlassene Gegend erwachen gegen 23 Uhr zum Leben: plötzlich sind die Gitter oben, die Strassen voll, Verkehrsstaus um Mitternacht sind an der Tagesordnung, Parkplätze eine kostbare Rarität - und das an einem Wochentag !
Dass sich in Madrid ein solch ausschweifendes Nachtleben etablieren konnte, ist aber nach meiner Theorie dem Klima geschuldet, neun Monate des Jahres ist es einfach nur unerträglich heiss, ich konnte es mir auch nicht vorstellen, habe es jetzt aber erlebt, die Stadt ist wie ein Feuerball, kein kühler Wind, kein Meer in der Nähe, tagsüber ist Madrid einfach unbewohnbar, daher wundert es mich nicht, dass sich dort das Leben in die Nacht verlagert hat. Was macht also der bildungshungrige Tourist, der sich durch die glühende Sonne zu den Attraktionen schleppt ? Er übernimmt spätestens am zweitem Tag den geheiligten Brauch der spanischen Siesta - entwickelt ein geschultes Auge für schattige Parkbänke für ein Nickerchen, hält die Füsse in Brunnen entlang des Weges, legt sich im Prado auf den Marmorfussboden und kehrt plötzlich mit Vorliebe in die dunkelsten Restaurants ein, die zu finden sind - am liebsten im Untergeschoss - und in denen schon die ganzen Spanier sitzen, die Aircon läuft bis zum Anschlag und im Fernsehen läuft Stierkampf oder Fussball. Merke: Nur Neuankömmlinge sitzen draussen auf der Plaza zum Mittagessen !
Während ich in Madrid und der grandiosen, glühenden Mitte Spaniens, der Landschaft der endlosen, weiten Sierra gegen den Hitzetod kämpfte hatte ich im grünen Norden rund um Bilbao ( Guggenheim Museum - angucken ! ), Burgos, Oviedo und Santiago de Compostela doch tatsächlich noch mit der Anschaffung eines Fleecepullis geliebäugelt, ihn dann aber im Laden hängen lassen.
Kühle Abende wurden dort aber nicht mein grösstes Problem sondern vielmehr die unausweichliche Frage: " Und, von wo bist du gepilgert ? ". Ich war keine fünf Minuten im Hotel in Santiago d.C., da hatte ich schon Deirdre aus Irland kennengelernt, die natürlich gepilgert war und mir nach 30 Sekunden diese Frage stellte ( offensichtlich hatte sie mich nicht dabei beobachtet, wie ich mein umfangreiches Gepäck aus dem Mietwagen zerrte ). Was sollte ich antworten: " Aus dem Rheinland " ? oder: " Ooch, ich bin mit dem Wagen hier " ? Die Frage sollte mir in Santiago noch häufig gestellt werden und ich habe den Eindruck gewonnen, dass dort alle zu Fuss oder per Rad ankommen, es ist wirklich unglaublich, den Pilgerstrom in die Stadt zu beobachten, auf dem riesigen Platz vor der Kathedrale herrscht ein richtiges Gewimmel, ein stetes Kommen und Gehen, jeder lässt sich vor dem Portal fotografieren und alle scheinen sich zu kennen, ständig fallen sich Leute in Wiedersehensfreude um den Hals und reden in allen Sprachen der Welt ueber ihre Erlebnisse entlang des " Camino " .
Am meisten beeindruckt aber hat mich die Messe in der Kathedrale, in die ich zufaellig geriet: Erstmal ist die Kirche des heiligen Santiago als Ende der Pilgerreise natuerlich riesengross und dann - selbst fuer Spanien - ungeheuer praechtig ausgestattet, mit Silber und Gold en Masse, trotz der Groesse war es rappelvoll mit Pilgern aus der ganzen Welt und gegen Ende des Gottesdienstes schwang ueber unseren Koepfen ein riesiges, silbernes Weihrauchfass minutenlang hin und her und tauchte die ganze Szenerie in ein diffuses nebliges Licht - das Fass wird dabei nicht so einfach an einem kleinen Seil ein bisschen hin und hergeschwungen neben der Kanzel, nein, viel besser - es schwingt quer durch diese riesige Kathedrale, bewegt wird es durch eine Art Seilzug, an dem fünf prächtig in purpur gewandte Priester gleichmässig ziehen müssen und sich dabei jedes Mal auf den Boden werfen, damit der Mechanismus in Schwung kam - und als dann noch eine Nonne anfing glasklar das Ave Maria zu singen - da war es um mich geschehen - ich wurde kurz religiös !
Meine Route: San Sebastian / Bilbao / Burgos / Oviedo / Santiago de Compostela und Umgebung: Finisterre, Costa de la Muerte / Portugal: Porto / Coimbra / Sintra / Estoril / zurück nach Spanien: Caceres / Salamanca / Avila und Segovia / Madrid / Toledo / Cuenca / Valencia / Sitges / Costa Brava: Girona, Figueres, Port Lligat, Cadaques / Flug von Barcelona nach Ibiza
sylvia-aus-k am 26. Oktober 11
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GRIECHENLAND: Happy in Hellas, August / September 2011
Mag Griechenland vielleicht auch nicht das optimale Mitglied der Eurozone sein, das Land ist faszinierend, voller antiker Hochkultur, Klöster, ursprünglichen Dörfern, mit abwechslungsreicher Landschaft, von den Stränden und all den Inseln gar nicht zu sprechen - und die Griechen sind meiner Erfahrung nach so gastfreundlich, hilfsbereit und herzlich wie kein anderes Volk Europas - und dabei eben auch anarchisch und unregierbar.
Und das Land steckt voller unglaublicher Beobachtungen und Begegnungen, dem geneigten Beobachter wird es niemals langweilig, mehr dazu unten.
Los ging es in Athen, der Stadt, die einstmals dem klassischen Ideal der Antike entsprach, der " Wiege der Demokratie ", wie die Fremdenführer nicht müde wurden, ihren Schäfchen immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Kann es einen grösseren Gegensatzt geben zwischen dem klassischen Ideal und der chaotischen Betonwüste von heute - mörderischer Verkehr, Beton, Beton, Beton, endlos, fast kein Grün, viel zu schnell gewachsen, fast jeder 3. Grieche lebt in Athen. Von der Akropolis aus gesehen erstreckt sich ein endloses, gleichförmiges Häusermeeer bis zum Horizont. Dass wohl auch die Wasserversorgung nicht so ganz mit der Bevölkerungsentwicklung Schritt gehalten hat, bekam ich im Vier- Sterne- Hotel gleich am 2. Abend zu spüren, als abends das Wasser ausfiel - also Katzenwäsche mit dem Mineralwasser aus der Minibar und ungeduscht ab ins Bett.
Nach einer Überdosis Athen ist ein Abstecher auf die Insel Hydra, zwei Stunden entfernt, das perfekte Heilmittel: Diese Insel ist traumhaft, sie wurde früh genug komplett unter Denkmalschutz gestellt und so gibt es dort tatsächlich KEINE Autos, ergo keinen Verkehrslärm, keinen Beton, keine Neonreklame, nichts geschmackloses, nur den idyllischen Hauptort - baulich unverändert - und sonst wenig - Grün, Ruhe, glitzerndes Meer, ein Fest für die Augen. Den Transport besorgen Esel oder die eigenen Füsse, auf jeden Besucher scheint eine Katze zu kommen. Ich hätte ewig bleiben können.
Wieder auf dem Festland und wiederwillig in der Neuzeit angekommen folgten die Höhepunkte Schlag auf Schlag: Das Orakel von Delphi, eine toll erhaltene Anlage, grandios gelegen in einer üppigen, unberührten Natur, selten kann man sich die Antike so gut vorstellen wie dort.
Next Stop: Die Meteora Klöster - absolut grossartig, einmalig durch ihre Lage und Architektur und natürlich durch die menschenleere und unwirkliche Felsenlandschaft in der sie liegen, eine völlig ungewöhnliche Landschaft, die in Europa einzigartig ist, besonders magisch wirkt die Gegend abends, wenn die Tourimassen in ihren Bussen längst verschwunden sind und die Felsen im Sonnenuntergang glühen.
Natürlich habe ich mich auch ausgiebig dem Inselhopping gewidmet ( mit Stopovern in Skiathos mit seinen fast karibischen Stränden und toller Altstadt, Korfu - griech. Schönheit mit Italoflair in Korfu-Stadt und starkem britischen Erbe, wo sonst sieht man Griechen in tadellosem Weiss Sonntags Cricket spielen ?, Zakynthos ( Steilküste und Shipwreckbeach ) , Lesbos ( tolle Natur und Eseltrekking ), Samos ( Ruinen, Strände, wandern ) - schon die Überfahrten auf den Fähren sind ein tolles Erlebnis, besonders bei Sonnenauf - oder Untergang ( ich bin natürlich eher bei Sonnenuntergang gefahren ), jede Überfahrt ist ein bisschen wie eine Kreuzfahrt, und das Gute ist: abends man pennt man dann schön im Hotel statt in der Koje - auch billiger ist es auch. Schon das Beladen mit den Autos und Lastern ist ein Kunststück für sich, jede Fähre hat ihre eigene Horde an schreienden, fuchtelnden Einweisern, die winken und wüten, bis die maximale Beladung erreicht ist: Die Autos werden so eng geparkt, dass kein Streichholz mehr dazwischenpasst.
Ich habe nachher meine Aussenspiegel gar nicht mehr aufgeklappt, denn viele Strassen auf den Inseln sind so eng und der Verkehr ist größtenteils apokalyptisch, so muss Indien sein: Autos natürlich, die sind die langweiligsten Teilnehmer, ausserdem vertreten: Esel, Pferdekutschen, Mofas, Mofas, Mofas und vorallem Scooter, die man auf jeder Insel ausleihen kann, und die bevorzugt von Engländern gesteuert werden, in der Kluft, die der ADAC zum Scooterfahren unbedingt empfiehlt: Helm und Bikini bzw. Badehose, Sunburn. Gerne auch mal auf der falschen Seite, schliesslich war Korfu ja mal britisch. Und dazwischen dann noch in loser Stückzahl Opas auf Fahrrädern, schwankend ob der Beladung auf dem Gepäckträger. Und nachts hat ausser den Autos keiner Licht an. Es gilt das Überraschungsprinzip.
Auch tagsüber ist auf den Strassen einiges geboten: Mütter holen treusorgend ihre Kinder per Mofa von der von Grundschule ab, Richtung Heimat sitzt dann ein Sprössling hinten, Ranzen auf dem Rücken, Nummer zwei steht vorne vor Mama auf dem Trittbrett, habe ich mehrfach gesehen. Auch Hunde werden per Mofa transportiert: Ein Grieche hatte sich seinen Vierbeiner in Doggengrösse wie einen Gürtel quer über den Bauch gelegt, hielt ihn mit einer Hand fürsorglich fest. Helme tragen nur Touristen, der Grieche trägt Handy und Sonnebrille, beides ist natürlich während der Fahrt ständig in Benutzung.
Doch nicht nur die Einheimischen und ihre Bräuche sorgten während meiner Tour für Kurzweil, erstaunlicherweise hatten auch die Touristen in diesem Land erhöhten Unterhaltungswert: In Olympia habe ich einen äusserst vergnüglichen Nachmittag damit verbracht, zu beobachten . wie Besucher aus der ganzen Welt in dem dortigen Stadion bei glühender Sonne für ihre Videocams und Fotoalben ihre eigenen olymp. Spiele zelebriertennachspielen: Vater gegen Sohn, Kämpfe um den Sieg zwischen Eltern und Kindern, Doping, Fehlstarts, Siegerehrungen, Tränen, Medaillenübergabe. Köstlich.
Übertroffen wurden diese Darbeitungen sportlicher Art jedoch von denen kultureller Art im Amphittheater von Epidaurus, welches noch vollständig erhalten ist: vier mittelalte Deutsche fühlten sich auf der Bühne dazu berufen, " Griech Wein " zu schmettern, eine andere Gruppe führte wilde Tänze auf, am meisten Stehvermögen und Showtalent bewies aber ein kleiner, dicklicher Brasilianer, der unentwegt Volkslieder seiner Heimat zum Besten gab, er sang quasi die Greatest Hits Brasil, war ein richtiges Showpony der Gute, er musste von einer griech. Reiseleiterin regelrecht von der Bühne gezerrt werden, damit diese ihrer Gruppe vorführen konnte, dass man den Klang einer fallenden Münze auch nach 2000 Jahren noch in den hintersten Zuschauerreihen hört.
Schliessen möchte ich mit einer fernöstlichen Weisheit, die man als bedrucktes T - Shirt käuflich erwerben kann und die den Beweis liefert, dass bei den Griechen gleichermassen Geschätssinn und Ironie vorhanden sind:
" Hell is...
when the Germans are policemen,
the British are cooks,
the Swiss are lovers,
the French are engineers
and everything is organised by the Greeks !
Heaven is...
when the British are the policemen,
French are the cooks,
the Swiss are the engineers,
Germans are the organizers
and the Greeks are the lovers ! "
In diesem Sinne, auf nach Greece !
Meine Route:
Flug nach Athen / Athen / Insel Hydra / Delphi / Volos, dort per Autofähre auf die Insel Skiathos / Skiathos / zurück nach Volos per Fähre, Autofahrt nach Meteora / Meteoraklöster / Fahrt nach Igoumenitsa, dort Autofähre nach Korfu / Korfu / morgens zurück mit Fähre nach Igoumenitsa, weiter per Auto nach Kyllini , dort per Autofähre auf die Insel Zakynthos / Zakynthos / zurück nach Kyllini, per Auto weiter nach Olympia / Mani: Aeropolis, Kardamili, Vathy u.a. / Nafplio / zurück nach Athen, Abgabe Mietwagen, per Nachtfähre auf die Insel Lesbos / Lesbos / per Personenfähre von Lesbos auf die Insel Samos / Samos / Rückflug von dort
sylvia-aus-k am 26. Oktober 11
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